Die Idee, die in Bezug auf den öffentlichen Personen-Nahverkehr (+ Bahnnetz) steht ist folgende: Es sollte eine Möglichkeit für einen ausgewählten Teil der Fahrgäste geben, per Handy und zum Beispiel einem Zahlencode per SMS, bestimmte Defizite oder interne und externe Störungen direkt zu melden. Damit hiermit kein Unsinn betrieben wird, müssten die Teilnehmer ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis vorlegen können und natürlich eine Monatskarte, über die dann auch ein “Aktivitäts-Bonus” bei erbrachter Leistung in Höhe von 5% bis 30% pauschal abgerechnet werden könnte. Je einfacher das mit der Belohnung, umso besser! 

Die SMS, die dann an eine speziell eingerichtete Stelle geht, könnte in folgenden Fällen eingesetzt werden: Konfliktsituationen, Übergriff, Übervolle Busse / Bahnen, allgemeine Gefährdungslage, Rolltreppen oder Fahrstuhl defekt, Graffiti und andere Beschädigungen. So entsteht ein Informationsnetz verteilt über eine gesamte Stadt und es kann gezielt und geplant vorgegangen werden, insbesondere auch bei kleineren Zerstörungen sollte diese unverzüglich beseitigt werden – sonst folgen schnell die nächsten.

Optimal wäre dann die Erlaubnis, das Handy orten zu können, um noch schneller zu reagieren und gleich die Position festzuhaben. Denn die zunehmende Problematik liegt ja auch darin, dass es einigen an Engagement mangelt oder auch einfach die Möglichkeiten fehlen. Außerdem setzen viele Betriebe des ÖPNV auf die sogenannte Zivilcourage und schieben so –gewollt oder nicht- die Verantwortung für das Geschehen innerhalb ihres Betriebsgeländes auf die Passagiere. Mit der oben genannten Lösung treffen sich beide “Seiten” in der Mitte, weil man sich aufeinander zubewegt und schnell interagieren kann.

Von Urlauber

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