Neuseeland

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Neuseeland ist ein Inselstaat im südlichen Pazifik. Er besteht aus einer Nord- und einer Südinsel sowie zahlreichen kleineren Inseln. Die nächstgelegenen Staaten sind im Westen  Australien, im Norden die Inselstaaten Neukaledonien, Tonga, Fidschi und im Süden der Kontinent Antarktis. Zu Lande hat es mit keinem anderen Staat eine gemeinsame Grenze.

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7. Rundreisen Australien – Neuseeland


Gebiete außerhalb des neuseeländischen Festlandes

Außer den zwei Hauptinseln sowie mehr als 700 kleineren Inseln gehören noch das Stewart Island, die Great-Barrier-Insel oder die dicht besiedelte Waiheke Island zu einer Zone innerhalb von 50 km vor der Küste der Hauptinseln. Zum neuseeländischen Staatsgebiet gehören die noch weiter entfernten Kermadecinseln, die Chathaminseln sowie die subantarktischen Inseln .

Weiterhin gehört Tokelau als abhängiges Gebiet zum Staat Neuseeland, während die Cookinseln und Niue selbstverwaltete Territorien in freier Assoziierung mit Neuseeland sind.

Urlaub in Neuseeland

Die meisten Reisenden beginnen ihre Neuseelandreise auf der Nordinsel.

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Von Auckland aus kann man dann weiter zu den zu subtropischen Inseln und den Buchten der Bay of Islands reisen, in denen man Delphine beobachten kann und an dessen Ufern riesige Kauri-Bäume zu finden sind.

Im Zentrum der Nordinsel liegt eine Landschaft mit sanften, tiefgrünen Hügeln. In dieser Vulkanlandschaft findet man rund um Rotorua Geysire und farbig blubbernde Schlammlöcher.  Die Maori-Kultur kann man dort auf besondere Art und Weise kennen lernen. Die Vulkanlandschaft des Tongariro Nationalparks kann bei einer außergewöhnlichen Wanderung entlang von grünblauen Seen und Lavagestein erkundet werden.

Auf der Südinsel Neuseelands besucht man den Abel Tasman Nationalpark mit goldgelben Stränden und türkisblauem Meer. An der Küste im Westen gibt es jahrhundertealte Gletscher, die man auch ersteigen kann. Eindrucksvolle Aussichten kann man in  Fiordland bewundern, wo die Dreharbeiten zum ‚Herr der Ringe‘ stattfanden. Wanderungen  durch die Natur und eine Bootstour durch den geheimnisvollen  Milford Sound sind hier besonders zu empfehlen. Auf dem Stewart Island und auf der Otago Halbinsel entdeckt man Kiwis, Pinguine und Albatrosse. Danach ergeben  sich eindrucksvolle Aussichten auf den Mount Cook und ein Abstecher ins malerische Küstenörtchen Akaroa.

 


Auf diesen Seiten finden Sie noch einige besondere Hinweise für eine Urlaubsreise nach Neuseeland:

Allgemeine Tipps für Reisen in andere Länder
nützliche Hinweise für eine Reise nach Neuseeland

Sprachen in Neuseeland

In Neuseeland gibt es drei Amtssprachen: Englisch, Maori und die neuseeländische Gebärdensprache.

Die wichtigste davon ist Englisch, das zwar mit dem australischen Englisch verwandt ist, sich aber trotzdem von ihm durch eine andere Betonung unterscheidet.

Maori ist seit 1987 ebenfalls Amtssprache. Seit es wieder an Schulen unterrichtet wird, nimmt es an Bedeutung zu.

Die Neuseeländische Gebärdensprache ist seit 2006 Amtssprache; damit ist es weltweit die erste Gebärdensprache, die den Status einer Amtssprache hat.

Geschichte Neuseelands

Neuseeland wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts, spätestens aber in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts von Polynesiern entdeckt und in mehreren Einwanderungswellen besiedelt. Die Datierung von Knochen der pazifischen Ratte und von eingeführten Samen grenzen diesen Zeitraum auf die Jahre 1280 bis 1350 ein. Deren Nachkommen begründeten die Māori-Kultur.

Für die Europäer entdeckte der niederländische Seefahrer Abel Tasman Neuseeland im Jahr 1642. James Cook nahm die Inseln um 1769/70 für Großbritannien in Besitz. Ursprünglich wurde Neuseeland als Teil von New South Wales in Australien verwaltet, bis das Land ab 31. Mai 1841 eine eigene britische Kolonie bildete. Die Europäer besiedelten in den folgenden Jahrzehnten beinahe das gesamte Land und gründeten insgesamt neun Provinzen.

Am 25. November 1947 akzeptierte Neuseeland die im „Statute of Westminster Adoption Act „ die angebotene völlige Souveränität, die mit der Mitgliedschaft im Commonwealth of Nations verbunden war.

Politische Gliederung in Neuseeland

Im Gegensatz zum föderal gegliederten Australien ist Neuseeland sehr zentralistisch organisiert. Seit einer großen Verwaltungsreform im Jahr 1989 gibt es im zwei Stufen der Verwaltungsgliederung, die jedoch nur über wenige Ressorts entscheiden können. Die erste Stufe bilden die Regionen; die zweite Stufe stellen die Distrikte dar.

Neuseeland ist in 13 Regionen und vier Unitary Authorities unterteilt. Während die Regionen reine regionale Aufgaben wahrnehmen, haben die Unitary Authorities zusätzlich auch die Aufgaben der jeweiligen lokalen Ebene zu übernehmen.

Die lokale Ebene des Staatsaufbaus bestehen aus 16 Stadt- und 57 Bezirksverwaltungen sowie die Verwaltung der Chathaminseln .

Die Landschaften in Neuseeland

Die 113.729 km² große Nordinsel ist dichter besiedelt als die Südinsel. Auf ihr leben etwa drei Viertel der Einwohner, und sowohl die Hauptstadt Wellington als auch Auckland, die größte Stadt des Landes,  liegen dort. Auckland liegt auf einem an der engsten Stelle weniger als zwei Kilometer breiten Isthmus (Landenge), der den Pazifik von der Tasmansee trennt. Nördlich des Isthmus befindet sich die North Auckland Peninsula, die sich wiederum in viele weitere Halbinseln aufgliedert. Die Westküste der North Auckland Peninsula verläuft relativ glatt. Sie hat lange Sandstränden, unter denen die Ninety Mile Beach der bekannteste ist, sowie zwei großen Naturhäfen, dem Kaipara Harbour und dem Hokianga Harbour.

Auf der mit 151.215 km² etwas größere Südinsel verlaufen parallel zur Westküste die Neuseeländischen Alpen, auch Südalpen genannt. Dieses Hochgebirge ist die höchste Bergkette Australasiens und Ozeaniens. Ihr höchster Berg ist der 3754 m hohe Mount Cook, gefolgt vom 3498 m hohen Mount Tasman. Insgesamt haben 17 Gipfel eine Höhe von über 3000 m. Sowohl die nördlichsten als auch die südlichsten Gebiete der Insel bestehen aus Mittelgebirgen, die teilweise auf über 1000 m Höhe ansteigen.

Die Klimazonen in Neuseeland

Neuseeland liegt in den gemäßigten Breiten der Südhalbkugel, dadurch ist das Klima mild. Auf dem nördlichen Teile der Nordinsel herrscht subtropisches Klima, während im Rest des Landes ein gemäßigtes Klima vorherrscht.

Auf der Südinsel unterscheidet sich die Westküste markant von der Ostküste, da die südlichen Alpen als Hindernis für die vorherrschenden Westwinde wirken. Die Tiefdruckgebiete regnen sich an den steilen Hängen der Westküste aus, so dass die Jahresniederschläge mit bis zu 7000 mm zu den höchsten der Welt gehören. Besonders wolken- und regenreich ist das beinahe unbesiedelte Fjordland im Südwesten, da der Einfluss der subtropischen Hochdruckgebiete nur noch selten bis dorthin reicht. Mit 1500 Sonnenstunden gibt es dort etwa genauso viele wie in Großbritannien. Die Temperaturen sind ausgeglichen, im Küstenraum gibt es im Winter nur leichte Fröste, aber auch kaum mehr als 15 Grad, im Sommer liegen die Werte am Tag bei 15 bis 20 Grad, nur bei Ostwinden gibt es viel Sonne und Werte um 25 Grad.

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Wichtige Kurzinformationen über Neuseeland

Zeitzone: MEZ +11:00 h
Telefonvorwahl: 0064
Internet: http://www.purenz.com/indexde.cfm
KFZ-Kennzeichen: NZ (Linksverkehr)
Währung: 1 Euro = 2,16 Neuseeland- $
Klima: ozeanisch und gemäßigt
Mittlere Temperaturen: Januar/Juli : 19 ˚/ 10 ˚
Reisezeit: ganzjährig
Visum: nein
Fläche: 270.534 km²
Einwohner: 3.792.000
Hauptstadt: Wellington
Amtssprache(n): Englisch, Maori, Neuseeländische Gebärdensprache
Religion: 62 % Christen, Anhänger der Maori-Kirche
Staatsform: Parlamentarische Monarchie im Commonwealth
Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II.