Während man im Süden Deutschlands die Nähe zu den Bergen schätzt, ist es im Norden die Küste. Die Weite des Meeres und die Nähe der Nordsee sorgen immer für eine steife Brise um die Nase. Aber man verbindet damit auch dieses nordisch-kühle, so wie es sich auch in der Werbung für zum Beispiel Jever findet. Der Norddeutsche ist aber auf gar keinen Fall unterkühlt oder mürrisch – ich habe bei meinen Aufenthalten in Lübeck, Cuxhaven oder auch Bremerhaven viele nette Menschen kennengelernt, die einem herzlich begegneten und daher ist das für mich nur so ein Klischee.
Erholen kann man sich bei der gesunden Seeluft auf jeden Fall, Patienten mit bronchialen Beschwerden und anderen Atemwegproblemen können hier im wahrsten Sinne des Wortes Kraft tanken und tief Luft holen. Die See sorgt ja für extrem frische, unverbrauchte Luft und ist ideal auch für Raucher mit oder ohne COPD-Erkrankung. der Gesundungseffekt kann noch verstärkt werden durch körperliche Betätigung direkt auf dem Deich oder auch am Strand bei schönem Wetter.
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Aus diesem Grund ist Helgoland auch weiterhin sehr beliebt. Im Jahr 2014 besuchten in den ersten sechs Monaten über 120.000 Gäste die Hochseeinsel und die Tendenz dürfte steigend sein. Der Urlaubsguru schreibt in seinem Artikel “Urlaub in Deutschland“: Auch beliebt ist die deutsche Hochseeinsel Helgoland, welche jährlich von rund 300.000 Urlaubern besucht wird. Ob für einen Tagesausflug oder für einen erholsamen Urlaub, diese Insel hat für jeden Besucher etwas zu bieten. Vor allem die bezaubernde Natur sowie das einzigartige Klima, welches durch den Golfstrom begünstigt wird, lockt viele Touristen auf die relativ kleine, aber trotzdem wunderschöne Insel.
Rund um dieses Helgoland liegt also die Deutsche Bucht, die im Grunde genommen einen Bogen macht von den Niederlanden hin zu friesischen Inseln und dann hoch bis nach Dänemark. Wofür diese Bucht wirtschaftlich genutzt wird, verrät Wikipedia. Einerseits fahren viele Schiffe von Hamburg aus in Richtung Ärmelkanal und andererseits gibt es dort viele Windräder in den sogenannten Offshore-Parks. Hier wird Energie durch Windkraft gewonnen und von dort ins Land weitergeleitet.
Das ganze Gebiet ist also durchaus eine Reise wert – sei es als kurzer Ausflug innerhalb des nördlichen Deutschlands oder je nach Entfernung und über mehrere Tage mit etwas längerer Anfahrt. Die Seeluft ist gesund und zu sehen gibt es in Meeresnähe ebenfalls einiges. Sicherlich wird man auch hier und dort mit typischen kulinarischen Genüssen konfrontiert, an der Küste isst man gerne Fisch. Im konkreten Fall empfiehlt die Umweltstiftung WWF allerdings nur noch zwei Fischsorten, deren Bestand noch gesund ist: Hering oder Sprotte. Greenpeace hingegen empfiehlt laut Abendblatt den Süßwasserfisch Karpfen. Nicht nur die Geschmäcker sind also verschieden, sondern auch die unterschiedlichen Empfehlungen.