Bei allem Verständnis, dass einige Mitarbeiter ob diverser technischer Mängel an den Zügen und einhergehender Verspätungen nervlich etwas angekratzt sein mögen, aber sich so kinderfeindlich zu verhalten – das geht gar nicht! Schaffner wirft Fahrrad aus dem ICE meldet die Augsburger Allgemeine und beruft sich hierbei auf die BILD, die mal wieder solche Fälle aufdeckt. Ich finde so ein Verhalten gegenüber Minderjährigen asozial, Service-untauglich und wie o.g. kinderfeindlich. Es war doch nur ein Fahrrad, welches das Kind mitnehmen wollte und der Wert ist auch verloren.

Red train - Deutsche Bahn
©iStockphoto.com/tupungato

 

 

Wie kann man denn so herzlos sein? Zumal die Mutter extra noch gefragt hat und eine positive Antwort erhalten hat. Muss man sich denn bei der Deutschen Bahn alles schriftlich geben lassen und kann man sich nicht mehr auf Auskünfte von DB-Mitarbeitern verlassen? Und die militärisch anmutende Ansprache kann man sich im Jahr 2011 als Service-Unternehmen auch sparen. Bleibt nur zu Hoffen, dass dieser Schaffner nun mal einen Grundkurs belegt, wie man mit großen und kleinen Kunden umzugehen hat.  Auch 2012 taucht die Bahn mit Negativ-Schlagzeilen auf in Bezug auf das Schiffs-Drama der Costa Concordia, wie WEB.de mit Verweis auf die “Rhein-Zeitung” berichtet: Das Millionen-Unternehmen verweigerte also den Schiffbrüchigen den Zutritt zum ICE mit dem Verweis darauf, dass sie kein Ticket hätten.

Von Urlauber

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